Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken!

 

            

Meine kleine Gartensternwarte im Bayerischen Wald (Kirchdorf, Landkreis Regen.) Nach Norden und Osten schaue ich nur über Wälder. In den anderen beiden Himmelsrichtungen habe ich nur eine Handvoll Einfamilienhäuser vor mir. Insgesamt gute Beobachtungsverhältnisse, fast der eigentliche Grund für den Hauskauf. Mein Sky Qualitymeter zeigt im Zenith mag 21.1 - 21.2 an, in 20 Grad Höhe immer noch mag 20.8, ein guter Landhimmel. Im Vordergrund meine meistens verwendete Celestron CGE pro, im Hintergrund die Celestron CGEM, die ich mehr experimentell einsetze, etwa bei Optiktests.

Obwohl meine schwere CGEpro auf Betonplatten stand, musste ich etwa alle 6-8 Wochen einscheinern, da der Boden sich offensichtlich bewegte, Nun,das ist kein Wunder, denn Regen hebt den Boden, und Frost läßt ebenfalls Bewegung aufkommen. Erst als ich drei Löcher für die Stativbeine mit einem Durchmesser von 60 cm und einer Tiefe von 70-80 cm gebuddelt, und ich diese mit Estrichbeton ausgegossen hatte, wurde Abhilfe geschaffen.Ich habe nun ein solides Fundament, und in den zwei vergangenen Monaten konnte ich nicht die geringste Veränderung bei Scheinertests beobachten! Gerne hätte ich alle Löcher mit einer Tiefe von 80 cm versehen, der frostsichere Bereich, aber teilweise stieß ich bei 70 cm Tiefe auf Granitfelsen, und auf  Sprengarbeiten wollte ich verzichten :-) Davon ganz abgesehen dürften Granitfelsen einen stabilen Untergrund darstellen.

 

           

             

Hier ist mein umgebauter Orion UK SPXVX10L fertig verkabelt für Astrofotografie. Der enorme technische Aufwand erschreckt mich immer wieder selbst als Elektronikingenieur. Man ist mehr Systemadministrator statt Astronom, ähnlich wie bei den Piloten. Als Leitfernrohr setze ich mittlerweile einen kleinen TS Sucher 8x50 ein mit f = 200 mm, was dem MGEN reicht dank Subpixel.

 

               

Immer wieder sind die Größenverhältnisse interessant. Ein großes Rohr hat schon seinen Reiz, nicht nur von der optischen Performance. Hier wieder mein Orion UK SPXVX10L, das ich gerne für Galaxien einsetze, wo man nie genug Brennweite haben kann, auch wenn es sehr schwierig wird.

           

 

Hier meine Orion UKs, von 6 bis 12 Zoll, SPXVX 6, 8, 10L, 12L und der CT10. Die optische Performance ist Klasse, bin immer wieder begeistert. Auch die mechanische Qualität, eigentlich nur der Tubus, wird langsam immer besser. Bei der Carbonserie CT kann man auch mechanisch nicht mehr meckern. Meine Yorkshire Traumhündin Cassiopeia bewacht hier mein Equipment. :-)

 

 

Hier alle meine Rohre und die 2 transportablen Celestron Montierungen AS-GT (mittlerweile verkauft) und CGEM. Bei den noch nicht benannten Rohren handelt es sich um den GSO 8" Ritchey Cretien, GSO 150/600, GSO 150/900, Skywatcher 150/900, Apo Astro Professional 130/900, Apo TS 80/480, Skywatcher Maksutov 90 und 127 mm. Beide Maks habe ich aus Sammlerleidenschaft, auch wenn insbesonders der 127 mm ein ordentliches visuelles Instrument ist. Gerade die Korrektur der Sterne am Rand ist bei den Maks immer wieder fantastisch, apolike, die einen klassischen Schmidt Cassegrain diesbezüglich deklassieren. Nicht mehr dabei sind die verkauften Equinox 80, Takahashi 60CB und der Skywatcher Mak 150 mm. Ich werde meinen Bestand weiter reduzieren, denn meine Liebe zur Astronomie artet schon in Wahnsinn aus. Zum Glück bin ich Single  und kann mich in meiner 115 qm Wohnung mit meinen Geräten ausbreiten, ohne dass mir die Frauen weglaufen :-).


Zurück_zur_Hauptseite